Itotsumugi - Einen Faden spinnen, heißt die minimalistische Pflanzeninstallation der japanischen Künstlerin Hina Sawamura. Die im Remstal gesammelten Pflanzen, Gräser und Äste sind bei aller Ästhetik auch immer ein Verweis auf die Vergänglichkeit und Endlichkeit des Seins. Ihre scheinbar schlicht geformten und reduzierten Arrangements verwandeln Pflanzen in künstlerische Objekte. Durch das Herauslösen aus ihrem ursprünglichen, natürlichen Umfeld und der Platzierung in einen künstlich geschaffenen Raum wird das Augenmerk gezielt auf die einfache Schönheit oft nur beiläufig wahrgenommener Natur gelenkt. Der Betrachter kann im Laufe der Zeit den einsetzenden Vertrocknungsprozess in jedem Stadium mitverfolgen.
The Tea Garden
The Tea Garden
The Tea Garden
The Tea Garden
Peter Granser / Thomas Jeppe / Edition Taube / Friederike Daumiller
The Tea Garden
Das Projekt "The Tea Garden" ist die Umsetzung der Idee, während der aufgeregten Art Basel einen Ort der Ruhe und der Begegnung zu schaffen. An drei Tagen wurden im Garten Pilscheur mehrere einstündige Tee-Sessions abgehalten, bei denen jeweils vier Besucher, beim Genuss kleinster Mengen intensiver Tee-Essenzen einander begegnen und einen Moment der Konzentration erleben konnten. Das eigens für dieses Projekt entworfene Mobiliar von Friederike Daumiller lotete im wahrsten Sinne des Wortes die Grenzen des Kleinen und gerade noch Möglichen aus. Erdacht und organisiert wurde das Projekt "The Tea Garden" von Peter Granser und Edition Taube, in Kooperation mit Thomas Jeppe und der Kunstsammler-Plattform Independent Collectors. Fortsetzungen an anderen Orten sind geplant.
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
Megumi Fukuda / Echo Ho
The Klingon Tea Ceremony - An Ephemeral Installation and Performance
Megumi Fukuda and Echo Ho are both interdisciplinary artists from Japan and China respectively, working and residing in Germany. Their recent encounters have evoked an intensive personal, cultural, and artistic exchange to create a unique experience spurning their first collaborative art project: Klingon Tea Ceremony.
In this project, the focus is on the interests of exploring and reflecting the intersection between artificial and natural, between perfection and imperfection. The performance will be a distanced observation into the habit of tea drinking and instrument playing as a ritualistic ceremony. Furthermore, a way of self-cultivation in communication with the participant, this artwork refers to the highly defined aesthetics of the art of living.
Schattenfelder
Schattenfelder
Schattenfelder
Schattenfelder
Peter Granser (Fotografie), Johannes Schlichting (Klanginstallation)
Schattenfelder
Inspiriert von Basho`s Reisetagebuch “Oku no Hosomichi“ unternahm Peter Granser während seiner Japan-Residencies 2013/14 lange Fahrradfahrten und Wanderungen durch Itoshima. Entstanden ist eine meditative Vermessung der ländlichen Gegenwart durch Fotografie und Field-Recordings, die Johannes Schlichting zu einer spannungsvollen Klanginstallation verarbeitet hat. Der Fokus der Fotoarbeiten liegt nicht auf klassischen Landschaftsaufnahmen, sondern auf ungewöhnliche und scheinbar beiläufige Begebenheiten entlang der Wege. Die Auswirkungen der Naturkräfte auf die Landschaft spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Details, die üblicherweise keine Beachtung finden, rücken in den Vordergrund und erhalten eine neue, ungeahnte Präsenz.